Indien-Reisen
... Goas Strände
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Goa
ist berühmt für seine Strände und bietet auf ca. 100 Km
Küstenlinie jede Menge Strand vom 25 Km langen feinsandigen Sandstrand
südlich des Flughafen über traumhafte Südseebuchten wie
bei Palolem oder auch lebhaftes Strandleben in jeder Form an den nördlich
gelegenen Orten Calangute, Baga, Anjuna und Vagator. Da in Goa fast alle
Küstenorte wegen des heftigen Sommermonsuns mit Stürmen und
hohen Wellen etwa 500m bis 1 Km von der Küste entfernt angelegt wurden,
gibt es es kaum feste Bebauung direkt an der Küste von den palmblattgedeckten
Strandrestaurants und einfachen Hütten wir in Palolem mal abgesehen.
Die Hauptstrasse verläuft daher fast überall abseits des Strandes
und es führen lediglich Stichstrassen zum Beach. |
Der breite und flache Sandstrand bei Benaulim Unter "Motorradfahren" seht ihr eine Fahrt mit dem Moped durch Banaulim |
Paraglider, Fischerboot und Strandrestaurant am Strand von Colva |
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Nördlich der Hauptstadt Panjim sind die ehemals von den Hippies und schon lange auch vom Pauschaltourismus entdeckten Strände von Candolim, Calangute und Baga zu finden. Die Hauptstrasse durch diese Orte, die auch wieder etwas abseits der Küste verläuft, ist nahtlos gesäumt von Geschäften, Restaurants und Bars, alle auf den touristischen Bedarf ausgerichtet, dazwischen nur vereinzelt Überreste der ehemaligen Dörfer. Wo der eine Ort aufhört und der nächste anfängt ist kaum auszumachen. Die Hotels befinden sich dann eher in den Stichstraßen zum Strand oder auch in den Dünen bzw. im Hinterland. Ab Baga ist dann erstmal Schluß mit Trubel und in Anjuna geht es weiter, allerdings auf anderem Level. Hier dominiert eindeutig die Jugend, Läden, Restaurants und Guesthouses sind noch auf einfachem Niveau, hier geht die Bebauung allerdings auch bis an den Strand heran, da eben vieles erst in den letzten Jahrzehnten entstanden ist. Es gibt viele Discotheken, am beliebtesten das Paradiso, das erst öffnet, wenn die meisten anderen schließen. Immer noch steigen die berühmt berüchtigten Vollmondpartys und jeden Mittwoch gibt es auf einem riesigen Gelände den berühmten Hippiemarkt mit entsprechenden Klamotten, Schmuck, CDs und auch einigen Live-Bands. Noch ein paar Kilometer weiter findet man den aus zwei teils felsigen Buchten bestehenden Strand von Vagator, teils auch schon vom Pauschaltourismus erschlossen und dann der Fischerort Chapora, der zwar keinen Strand zu bieten hat, statt dessen eine malerische Bucht mit bunten Fischerbooten und dessen Dorfkneipe gerade zum In-Treffpunkt der Junghippies geworden ist und wo sich noch auf angenehme Weise indisches Dorfleben mit Individualtourismus vermischt. Noch weiter nördlich auf der anderen Seite des Flusses Chapora wird es noch ruhiger. Zunächst der kaum erschlossene und überwiegend von jungen Russen besuchte Strand von Morjim, dann folgen 12 km schönster Sandstrand bis zum Hippierefugium Arambol, wo Jung- und Althippies die recht einfachen Unterkünfte belegen und so extrem preiswert den europäischen Winter überbrücken. |
Frachter an der Angel? Vor Candolim liegt seit einigen Jahren die "River Princess" auf dem Sand und rostet vor sich hin. |
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Eine der zwei Strandbuchten von Vagator |
"Hippietreffpunkt" Dorfkneipe von Chapora |
"Russenstrand" von Morjim |